Hallo und herzlich willkommen auf unserer Homepage. Wir, das sind Petra und Rainer Simonis halten seit fast 30 Jahren Jagdhunde und nachdem unsere drei Kinder nun erwachsen und selbstständig sind,
haben wir uns entschlossen, aus Liebe zu unseren Tieren und der Rasse in die Hundezucht einzusteigen.
Nach zwei mehr oder wenig schlechten Erfahrungen mit einer alten zentraleuropäischen Jagdhunderasse stand für uns fest, ein Experiment mit einem „Exoten“, wie gerne weniger bekannte ausländische
Jagdhunde von Jägern genannt werden, einzugehen.
Unsere Wahl fiel auf den Westsibirischen Laika, vor allem aus zugegeben optischen Gründen und nach ersten persönlichen Kontakten zu dieser Rasse war uns auch ihr Wesen und ihre Ausstrahlung sehr
sympathisch.
Nach einer fast einjährigen Wartezeit und einigen Irritationen konnten wir schließlich im Jahr 2000 aus einem östlichen Nachbarland unsere erste Hündin importieren, da es in Deutschland zu dieser
Zeit keine Würfe dieser seltenen Rasse gab. Seit über zwanzig Jahren leben wir nun mit mehreren Laiki (=Mehrzahl) unter einem Dach, sind nach wie vor begeistert und haben daher begonnen, diese
ursprünglichen Hunde auch anderen Hundefreunden, nicht nur Jägern, zugänglich zu machen.
Ich war von Februar 1993 bis Juni 2020 an der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald als Förster beschäftigt und bis 2008 an der Schalenwildregulierung (Jagd) beteiligt.
Seit Juli 2020 arbeite ich, auf eigenen Wunsch, wieder als Förster bei der Bayerischen Forstverwaltung im Revier Mauth.
Zum Dienst begleiten mich meist zwei Hunde, der Rest bleibt zuhause, meist im Haus, wo sie auch alle die Nacht verbringen.
Petra kümmert sich um die daheimgebliebenen Hunde und vor allem um die Betreuung der Welpen während der Aufzucht.
Unser Zwingername leitet sich von einer bekannten Waldabteilung in meinem ehemaligen Revier ab, nämlich den Bärenriegeln, einem schon seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts geschützten Urwaldgebiet. Sie ist geprägt von steil abfallenden Felswänden, einem Hochmoor(Teilerebm), vermodernden Baumleichen, uralten Bäumen und einem rauschendem Schwarzbach, also noch intakter echter Waldwildnis, wie wir sie auch in Sibirien, der ursprünglichen Heimat unserer Hunde noch vorfinden. Wie der Name schon verspricht, hielten sich in diesem Gewirr aus Felsen und Totholz noch vor nicht einmal 150 Jahren regelmäßig Bären auf und verbrachten auch ihre Winterruhe in dem unzugänglichen Terrain. Jetzt durchstreifen wieder Luchs und Wolf die Steilhänge der Bärenriegeln und brüten Wanderfalken in den Felsen, in einigen Jahren kehrt vielleicht auch der Bär hierhin zurück.